WARUM
Seit vielen Jahren werden umfangreiche Studien und Berichte über Logistik-Immobilien veröffentlicht. Hierbei werden Trends und Veränderungen hinsichtlich der Anforderungen an die Immobilien erkannt und dokumentiert.
Wer welches Geschäft in den neuen Immobilien betreibt, ist – wenn nicht ohnehin bekannt – zumindest recherchierbar.
Eigentlich also gute Voraussetzungen, um mit diesen Erfahrungswerten neue Projekte planmäßig zu realisieren. Die Praxis zeigt jedoch, dass dies nicht der Fall ist und letztlich jedes Projekt individuell neu definiert werden muss.
Die Hauptursachen dafür sind – neben anderen – ständige Veränderungen des Anforderungsprofils und wechselnde Rahmenbedingungen für die Genehmigung einer neuen Immobilie.
Die Ursache dafür liegt vorwiegend darin, dass der Bau beauftragt wird, bevor das Anforderungsprofil der Nutzung und der Einrichtung genau definiert ist.
Die Beauftragung des Lieferanten für die Intralogistik-Lösung erfolgt erst deutlich später.
Damit treffen dann mindestens zwei Vorstellungen aufeinander, die nicht miteinander harmonisiert sind.
Zwangsläufig entsteht so die Phase „CLAIM-Management” oder zumindest ein längerer Zeitraum für die Klärung und Koordination, bis die Parteien einen Konsens hinsichtlich Ausführung, Terminen und Kosten gefunden haben.
In der Regel sind Mehrkosten an der Tagesordnung.
Diese Phase kann INTRALENCO durch einen anderen Prozessablauf und eine gesamtheitliche Betrachtung der Fachbereiche und Schnittstellen verändern und damit letztlich auch verhindern.